Ein großes Problem in alten Häusern ist die Feuchtigkeit. Diese Kategorie soll Abhilfe schaffen. Denn mit zahlreichen Lösungsvorschlägen und Produktvorstellungen kann man die Feuchtigkeit im Haus leicht bekämpfen.
Egal ob Luftraumentfeuchter oder regelmäßiges Lüften – die Kernsanierung kann meistens vermieden werden. Solange kein Wasserrohrbruch vorhanden, bzw. das Dach durchlässig für Nässe ist, handelt es sich meist nur um einen oberflächlichen Feuchtigkeitsschaden, welcher durch falsches Lüften oder Kochen entsteht. In diesen Fällen helfen die Tipps hier aus der Kategorie hervorragend weiter. Denn sie zeigen, wie man einfach und bequem die Feuchtigkeit finden und bekämpfen kann. Übrigens: Bei allen Maßnahmen sollte man einen Atemschutz tragen, da Schimmelsporen gesundheitsgefährdend sind und diese nicht in die Atemwege gelangen sollten.
Was tun bei Feuchtigkeit?
Sollte man der Feuchtigkeit übrigens nicht mehr Herr werden, kann man sich über den Kleinanzeigenmarkt günstig Luftentfeuchter aus dem Gewerbebereich mieten. Diese haben eine höhere Leistung werden meist für einige Wochen angeschlossen. So wird fortlaufend die Feuchtigkeit im Haus oder in der Wohnung gesenkt.
In der Wohnung unangenehme Gerüche durch Feuchtigkeit?
Feuchte Wandoberflächen und durchnässte Mauern hinterlassen in Wohnräumen übel riechende Ausdünstungen. Sitzt bereits Schimmel an den Wänden, fällt der muffige Geruch noch viel markanter aus. Von einer behaglichen Umgebung kann keine Rede mehr sein. Lufterfrischer mit Duftölen verschaffen Abhilfe, aber nur für kurze Zeit, denn sie überlagern schlechte Gerüche nur. Sobald der Lufterfrischer verbraucht ist, tritt der Mief wieder in den Vordergrund. Ein frisches Ambiente lässt sich nur durch eine Feuchtigkeitsminimierung in der Wohnung erreichen. Bereits vorhandene Schimmelbeläge müssen natürlich zunächst entfernt werden.
Korrekte Vorgehensweise beim Lüften
Häufig ist vom falschen Lüften die Rede, wenn die Feuchtigkeit in der Wohnung ein extrem hohes Niveau erreicht hat. Doch was genau verstehen Fachleute unter „richtig lüften“?
- Fenster lediglich kippen genügt nicht. Gegen Schimmel wirkt kräftiges Stoßlüften viel besser.
- Frische Luft sollte mehrmals am Tag für 5 bis 10 Minuten durch weit geöffnete Fenster in die Wohnräume strömen.
- Werden auch noch die Innentüren geöffnet, vergrößert sich der Luftwechsel durch die Durchzugslüftung erheblich.
- Im Sommer, wenn große Schwüle herrscht, darf nur morgens und abends gelüftet werden, wenn es draußen noch relativ kühl ist. Heiße Außenluft mit viel Wasserdunst im Gepäck gelangt sonst in die Wohnung und kondensiert an den kälteren Innenwänden.
- Im Schlafzimmer nachts das Fenster geöffnet lassen, dass die ausgeatmete feuchte Luft nach draußen entweichen kann.
- Im Bad gleich nach dem Baden oder Duschen lüften, damit der Wasserdampf abzieht.
- Nur mit angeschalteter Dunstabzugshaube kochen, um die Luftfeuchte in der Küche gering zu halten.
Letzte Kommentare