Schimmel am Fenster entfernen: 6 Tipps

Durch Feuchtigkeit entsteht schnell Schimmel am Fenster, hier sind 6 effektive Tipps zur Schimmelentfernung

6 Tipps zur Entfernung von Schimmel an den Fenstern

Es ist nicht nur eklig, sondern auch ungesund- aber dennoch kommt es oft genug vor: An unseren Fenstern sammelt sich Schimmel. Gerade im Badezimmer oder aber in der Küche ist dieses Phänomen oft zu beobachten. Verdanken tun wir das der Feuchtigkeit, die sich beim Kochen, Duschen und so weiter bildet. Doch was kann dagegen unternommen werden?

  1. Richtig Lüften heißt die Nummer eins der Tipps. Täglich fünf bis zehn Minuten sind völlig ausreichend, damit für eine ausreichende Zirkulation der Luft gesorgt ist. Die Heizung sollte abgedreht und das gesamte Fenster geöffnet werden. Besonders wichtig ist das, wenn die Fenster beschlagen sind. Das ist ein eindeutiges Indiz für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.
  2. Hat sich der Schimmel an den Fenstern bereits gebildet, wird empfohlen, die betroffenen Stellen mit Alkohol oder einem Schimmelspray zu reinigen. Schimmel am Fenster sollte schnell entfernt werdenDer Alkohol sollte 70 bis 80 Prozent haben. Sind die Silikondichtungen stark befallen, sollten sie entfernt und ebenfalls desinfiziert werden. Anschließend können die Fenster neu abgedichtet werden.
  3. Zahnbürsten und Wattestäbchen empfehlen sich bei der Beseitigung des Schimmels sehr, da man mit ihnen selbst die hintersten Ecken der befallenen Stellen erreichen kann. Nur so ist es möglich Schimmel ohne Rückstände entfernen. Im Fachhandel, das heißt also in Drogerien und Baumärkten, gibt es zu dem spezielle Schimmelentferner zu kaufen- für den Fall, dass kein hochprozentiger Alkohol im Haus vorhanden ist, schließlich ist es nicht allzu gewöhnlich, diesen im Heim zu lagern.
  4. Eine ordnungsgemäße Abdichtung der Fenster bewirkt wahre Wunder. Denn so wird vermieden, dass zu viel Feuchtigkeit in den Raum eindringen kann. Und diese ist schließlich in den allermeisten Fällen der Übeltäter, der die Schimmelbildung überhaupt erst hervorruft. So sollte man sich über das richtige Dämmmaterial informieren und darum bemühen. So hat der Schimmel gar nicht erst die Gelegenheit, sich zu bilden.
  5. Wie oben schon erwähnt, spielt die Lüftung oder viel mehr der Austausch der Luft, eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste, Rolle, damit der Schimmel sich gar nicht erst bilden kann. Sollte das manuelle Belüften der Räume, sprich die regelmäßigen Stoßlüftungen, zu aufwendig sein, so ist es ratsam, schon beim Bau über eine kontrollierte Wohnraumlüftung nachzudenken. Gerade im Schlafzimmer sorgt sie während des Schlafes der Bewohner für einen optimalen Luftaustausch.
  6. Helfen kann auch sogenanntes Anti-Schimmelspray. Das gibt es in jedem Bau- und Drogerie-Markt zu kaufen. Die Stellen, an denen der Schimmel damit bekämpft wurde, sollten infolgedessen mit einer gegen Schimmel wirksamen Spezialfarbe gestrichen werden. (Auch diese sollte in jedem Baumarkt zum Verkauf stehen.) Dann kehrt dieser unhygienische Feind sicher nicht wieder zurück.
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